So gelingt der Start als Autor

Bist Du Dir unsicher, wie Du am besten als Autor startest? Hast Du vielleicht Probleme damit, als Autor (über-)lebenswichtiges Einkommen zu generieren?

Das Autorendasein ist letztendlich ein Geschäft, das von Einkommen abhängig ist. Es ist nicht das Geld, das mich motiviert: Das Geld ist die Kompensation für meine Arbeit. Es zeigt an, wie viele Leute ich mit meinen Büchern erreichen kann. Je mehr Leute ich erreiche, desto mehr Leuten kann ich mit meinen Büchern helfen und meine Nachricht in die Welt tragen. Das ist für mich der Hauptaspekt und die Hauptmotivation viel Einkommen zu generieren, da es gleichzeitig bedeutet, dass meine Bücher von vielen Lesern gelesen werden.

Inhaltsverzeichnis

Leser machen mehr Leser

Je mehr Leser, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich daraus ein Hebeleffekt ergibt, was dazu führt, dass noch mehr Leute das Buch lesen. Es kann zum Beispiel ein CEO, ein Geschäftsführer oder ein Startup-Unternehmer sein. Dies kann zu einer interessanten Kooperation führen. Man weis nie, was sich daraus ergibt – daher ist die Anzahl der Verkäufe wichtiger als die direkte Marge. Oft ist es so, dass Autoren ihr Preisspektrum (alles rund um dieses Thema gibt es in unserem Profi-Marketingkurs) gar nicht kennen und nicht wissen, wo sie sich bewegen. Bewegen sie sich im günstigen oder teuren Spektrum? Je teurer, umso weniger Verkäufe, aber höhere Marge. Je günstiger umso mehr Verkäufe, aber eine geringere Marge. Wenn man sich auskennt, bewegt man sich meist dazwischen.

Kennst Du überhaupt Dein Ziel?

Leider kennen viele Autoren ihr Ziel nicht. Sollen sie ihren Profit maximieren oder wollen sie maximal viele Leute erreichen? Gerade zu Beginn, wenn wir noch am Reputations-Aufbau sind, ist es wichtiger, mehr Leute zu erreichen und dadurch weniger Geld zu verdienen als umgekehrt. Markenaufbau ist primär erst einmal das wichtigste. Leute, die unsere Bücher lesen und davon begeistert sind, erleichtern uns den Markenaufbau. Mund-zu-Mund-Propaganda durch Leser sowie mehrfach getätigte Käufe durch die selben Leser helfen dem Markenaufbau ebenfalls.

Der beste Start ist simpel aber nicht einfach!

Der beste Start als Autor – und das bezieht sich nicht nur ausschließlich auf das Buchgeschäft, sondern auf jede Unternehmensgründung – ist immer, sich spezifisch zu positionieren. Wenn wir uns breit aufstellen, beispielsweise nur Krimis schreiben, ist die Konkurrenz unendlich groß. Außerdem ist es sehr schwierig, eine genaue Zielgruppe auszumachen und genau zu sagen, an wen wir dieses Buch targetieren, an wen wir werben wollen.

Wenn wir umgekehrt eine sehr spezifische Nische nehmen, zum Beispiel Krimis in Ostfriesland mit Axtmördern, um sehr spezifisch zu sein, ist es einfacher. Das ermöglicht zum Beispiel das Auslegen der Bücher in Literatur-Cafes oder in Museen in Ostfriesland. Dadurch kann ich dann mit Facebook-Ads meine Zielgruppe genauer definieren und an Leute in Ostfriesland mein Buch bewerben. Dort besteht eine viel höhere Wahrscheinlichkeit, dass mein Buch tatsächlich gekauft wird und die Käufer dann in Standard-Leser zu konvertieren im Gegensatz zu einem Standard-Krimi.

Exakte Genrewahl und Nischen-Spezifikation sind das A und O!

Zum Start ist es deswegen enorm wichtig, nicht nur das Genre genau zu definieren, sondern innerhalb des Genres eine sehr spezifische Nische zu wählen. Nur so spezifizierst Du Deine Zielgruppe von Anfang an. Natürlich wird Deine Zielgruppe dadurch sehr viel kleiner, da Du viel weniger Leute dadurch targetierst, aber Du erreichst zumindest die Leute, die Du erreichen möchtest. Leute, die nach diesem Thema suchen, finden Dein Buch. Wenn nur nach Krimis gesucht wird, dann wird Dein Buch garantiert nicht gefunden, da es Krimis gibt, die Tausend Rezensionen haben, seit Jahren auf dem Markt sind, die von Autoren geschrieben wurden, die über viel größere Reputation verfügen als Du, die bekannter sind und eine Fanbase aufgebaut haben. Insofern ist der Start in einer spezifischen Nische, egal ob Ratgeber, Sachbuch-Autor, Belletristik-Autor oder Kinderbuch-Autor, wichtig.

Nischen- und Genrespezifität – ein Beispiel

Nehmen wir als Beispiel Kinderbücher für drei- bis fünfjährige – Kinder, die gerade ihren ersten Zahnarztbesuch haben. Hier kann man eine ganze Serie erstellen, Kinder lieben Serien. Je spezifischer ich mich aufstelle, desto einfacher ist es wenigstens den Start zu schaffen. Wenn Du nicht spezifisch sein möchtest, dann starte wenigstens spezifisch und werde dann breiter. Durch Deine Nischenauswahl und Zielgruppen-Targetierung kannst Du anschließend immernoch in die Breite gehen. Somit hast Du dann schon eine Fanbase aufgebaut, die ohnehin Deine Bücher lesen. So kannst Du Dich breiter aufstellen, also immer mehr in die Breite gehen und letztendlich dann den ganz normalen Krimi schreiben, der gar nicht mehr so spezifisch auf eine Zielgruppe oder eine Region ausgerichtet ist.

Ich hoffe dieser Artikel hat Dir weitergeholfen. Wie Du vielleicht schon weist, bieten wir zwei kostenlose Autorenkurse sowie zwei kostenlose E-Mailkurse an. Wenn Du tiefer in die Materie einsteigen willst, bieten wir weitere Kurse und Coaching an, damit auch Du mit Deinem Buchgeschäft erfolgreich wirst. Wie immer, wir freuen uns sehr über Kommentare.

Author: Chris & Jens

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